Thorsten Schetat

bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger (Meister)
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Energienews


06.06.2018

2018: Bauindustrie erwartet Umsatzplus von 6 %

Wohnungsneubau bleibt Treiber

Treiber der Baukonjunktur bleibt auch 2018 der Wohnungsneubau: Hübner rechnet hier mit einem weiteren Anstieg der Fertigstellungszahlen auf 330.000 bis 340.000 Einheiten. Damit bleibe der Wohnungsneubau aber weiterhin hinter dem im Koalitionsvertrag angepeilten Ziel von 375.000 Wohnungsfertigstellungen pro Jahr zurück. Fertigstellungszahlen in dieser Größenordnung ließen sich jedoch nicht von heute auf morgen realisieren. Die Bauwirtschaft brauche Zeit, ihre Kapazitäten an das stark steigende Nachfrageniveau anzupassen. Für den gesamten Wohnungsbau einschließlich der Modernisierung erwartet der Hauptverband ein Umsatzplus von nominal 7 %.

Anhaltende Investitionsneigung des verarbeitenden Gewerbes

Der Wirtschaftsbau hat im vergangenen Jahr den Anschluss an den allgemeinen Bauaufschwung geschafft. Hübner: „Der Investitionsstandort Deutschland – noch vor einigen Jahren als unattraktiv abgeschrieben – erlebt derzeit eine Renaissance.“ Als positive Wachstumsfaktoren nannte Hübner die anhaltende Investitionsneigung des verarbeitenden Gewerbes, insbesondere der Industrie, die lebhafte Nachfrage nach Büroarbeitsplätzen, die vorsichtige Belebung beim Breitbandausbau sowie die Investitionsbereitschaft der Deutschen Bahn AG, die sowohl den Netzausbau als auch die Modernisierung ihrer Bahnhöfe vorantreibe. Der Hauptverband rechnet vor diesem Hintergrund für 2018 mit einem Umsatzplus von 5 %.

Im öffentlichen Bau profitiert die deutsche Bauwirtschaft derzeit von der Investitionswende des Bundes im Verkehrswegebau. Dagegen stecken viele Kommunen weiterhin im Investitionsstau: Zwar hätten die Städte und Gemeinden in den vergangenen Jahren ihre Ausgaben für Baumaßnahmen erhöht, erklärte Präsident Hübner, dieser Zuwachs reiche jedoch nicht aus, um den anhaltenden Werteverzehr des öffentlichen Kapitalstocks zu bremsen. Hübner appellierte deshalb an den Bund, einen Investitionsfonds zugunsten struktur- und steuerschwacher Kommunen einzurichten. Wegen der expansiven Investitionspolitik des Bundes erwartet der Hauptverband für den öffentlichen Bau insgesamt ein Umsatzplus von 6 %.